Volksbank Westerstede eG übergibt Preisgeld aus dem „VR-Förderpreis Weser-Ems“ an Vertreter des Kinderschutzbundes und des Hospizdienstes Ammerland


Mittwoch: 20.02.2019 Vertreter des Kinderschutzbundes und des Hospizdienstes Ammerland erhalten von Stefan Terveer, Vorstandsmitglied der Volksbank Westerstede eG und Jens Langenscheid, Bereichsleiter Firmenkundenbetreuung, jeweils eine Spende von 500,- €. Dieses Preisgeld hat die Volksbank Westerstede eG für den 2. Platz beim VR-Förderpreis
Weser-Ems erzielt. „Aus der Gemeinschaft für die Gemeinschaft lautet unsere Maxime und immer wieder fragen wir uns aufs Neue „Was brauchen die Menschen vor Ort?“.
Aus diesem Antrieb heraus fokussieren wir uns auf die Menschen der Region und engagieren uns in regionalen Projekten,“ sagte Stefan Terveer.


Dieses Handeln wird durch die Platzierung der Volksbank Westerstede eG bei der Förderpreis- vergabe deutlich. So sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems in besonderer Weise durch den genossenschaftlichen Fördergedanken in ihrer Geschäftspolitik geprägt und unterstützen seit Jahren die mittelständischen Unternehmen durch die aktive Einbeziehung von Fördermitteln, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Insgesamt vermittelten die 60 Volksbanken und Raiffeisenbanken im vergangenen Geschäftsjahr rund 650 Millionen Euro. Dieses Volumen  war  durch   Investitionsmaßnahmen im wohnwirtschaftlichen Bereich geprägt. Im gewerblichen Bereich lagen die Schwerpunkte bei Investitionen zur Energieeffizienz und der Finanzierung von Vorhaben im Bereich der Digitalisierung sowie Förderungen in der Nahrungs- mittelproduktion.
Den ersten Platz erzielte die Volksbank Dammer Berge eG, den zweiten Platz die Volksbank Westerstede eG und den dritten Platz errang die Volksbank Essen-Cappeln eG.
Entscheidend für die Platzierung und die damit verbundene Auszeichnung war das Neugeschäft einer jeden Genossenschaftsbank in Weser-Ems in den Bereichen KfWBankengruppe, NBank und Landwirtschaftliche Rentenbank. Dieses Neugeschäft wurde der Bilanzsumme der jeweiligen Bank gegenübergestellt. Aus dem Quotienten ergab sich dann die „Förderintensität“, die für die Platzierung dieser drei Genossenschaftsbanken ausschlaggebend war.
„Damit das Preisgeld aus dieser Auszeichnung in der Region bleibt und dort bedeutsamen Projekten zu Gute kommt, haben wir uns entschieden den Kinderschutzbund Ammerland und das Ammerland Hospiz zu unterstützen“, sagte Jens Langenscheid.
Die Vertreter beider Vereine nahmen die Spende mit Freude entgegen. Kea Bünnemeyer, Hospizleiterin, erklärte, dass die Kosten für einen Hospi- zaufenthalt nur zu 95 % von den Kranken- und Pflegekassen übernommen werden, sodass 5 % durch das Hospiz aufgebracht werden müssen. Somit seien Spenden für die Hospizbewegung unerlässlich.